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19. Mai 2022

2ha auf Wienwoche

Vom 09. bis zum 13. Mai 2022 verbrachte die 2ha Klasse mit Prof. Martin Aberer und KV Andreas Lunardon die Projektwoche in Wien.

Die Zugfahrt nach Wien wurde mit einem Begrüßungsaperitif und einem Preisjassen gestartet. Nach dem Zimmerbezug in der Jugendherberge Myrthengasse wurde in Gruppen die Umgebung zu Fuß erkundet.
Der erste Tag wurde mit einem gemeinsamen Abendessen im Gastgarten der Jugendherberge und anschließend freiem Ausgang abgeschlossen.

Tag 2: Technik und Vergnügen

Mit einem zeitigen Aufstehen und ergiebigem Frühstück wurde der Weg zum Technischen Museum beschritten.
Durch die vielfältigen Ausstellungen treten historische Objekte in einen Dialog mit neuen Technologien. Spannende Vermittlungsprogramme erwecken die Exponate zum Leben und zahlreiche Experimente laden zum Mitmachen und Ausprobieren ein.

Das Mittagessen wurde wieder in der Jugendherberge eingenommen, um dann gestärkt den Stephansdom besuchen zu können. Anschließend führte uns die Reise zum gemeinsamen Abendessen ins Schweizer Haus beim Praterstern und schlussendlich in die Fun-Meile des Praters. Gestartet wurde mit einem Gokart Rennen und der mit Adrenalin geladene Abschluss bildete die Karussellfahrt auf dem 117 Meter hohen Prater-Turm.

Tag 3: Politik & Wirtschaft

BildungAm Mittwoch war dann der Besuch des Parlamentes, welches bei einem Kamingespräch mit dem 27 Jahre im Parlament tätigen Nationalrat Karlheinz KOPF startete, an der Reihe. Er gab Einblicke in Nationalrats- und Ausschusstätigkeiten sowie Auskünfte zur aktuellen Lage und stellte sich den Fragen der Schüler.

Bei der Führung im Parlament wurde uns die Verfassung via Ereigniskarten an einer Zeittafel nähergebracht. Das mitgebrachte Lunchpaket wurde dann im Garten der Hofburg konsumiert.

Am fortgeschrittenen Nachmittag trafen wir uns im Haus der Ingenieure und wurden vom Präsidenten des Verbandes Österreichischer Ingenieure Dipl.-HTL-Ing. Mag. (FH) Mag. Dr. Peter SITTLER und von Generalsekretär des Verbandes Dipl.-Ing. Peter REICHEL begrüßt.

Peter Reichel auch Generalsekretär des OIVA gab uns einen kurzen Rückblick zum Ingenieurwesen und zur Entstehungsgeschichte dieses Hauses, welche von den Mitgliedern des Österreichischen Ingenieur- und Architektenvereines finanziert wurde.
„Das Haus der Ingenieure wurde in den Jahren 1870 – 1872 nach den Plänen des Architekten Otto Thienemanns als Vereinshaus für den ÖIAV errichtet. Dem Vorbild englischer Clubhäuser folgend, entstand ein Ringstraßenpalais, das von Kaiser Franz Josef I. am 26. November 1872 feierlich eröffnet wurde. Mittelpunkt des Hauses ist der Festsaal mit seiner Ausstattung von Franz Schönthaler.“ Seitens des europäischen Ingenieur-verbandes, in dem er auch als Mitglied der österreichischen Ingenieure entsandt ist, zeigt er auf, dass zurzeit 70´000 Ingenieure fehlen und dieses Problem in den nächsten Jahren durch Pensionierungen noch verstärkt wird. Der Ingenieurberuf hat eine sichere Zukunft. Abschließend wurde zum Buffet geladen.

Tag 4: Ausflugsprogramm

Bei sommerlichen Temperaturen wurde für die Frühaufsteher das Frühstück wie auch die Tage zuvor im Innenhof der Jugendherberge eingenommen.
Dann Stand der Tiergarten in Schönbrunn auf unserer Programmliste. Wie beim zweiten Tag wurde dieser diesmal von der Gruppe 2 durchorganisiert. D. h. inklusive Reservation des Mittagessens im Gasthaus Tirol. Auf dem 3 ½ stündigen Rundweg, welcher durch Tigerspuren markiert war, konnten wir die vielen Highlights bewundern.

Gestärkt ging es dann zum Donauturm mit einer überwältigenden Aussicht auf Wien und Umgebung.

Mit einem Badeaufenthalt an der Neuen Donau fand der Nachmittag ein erfrischendes Ende, und des ging wieder zurück in die Unterkunft.

Das letzte Abendessen wurde dann in der Nähe der Herberge beim 4,5 Punkte bewerteten Restaurant Giovanni eingenommen. Die im Steinofen frisch gemachten Pizzas bescherten uns einen gut zweistündigen Aufenthalt mit italienischem Flair. Der letzte Abend, wie die Abende zuvor, wurde dann mit freiem Ausgang in Gruppen getätigt. Anschließend könnte die Nacht bei Musik, Billard oder Tischfußballspiel im Keller der Jugendherberge bis in die Morgenstunden gerockt werden.

Bei der Rückreise wurden die letzten zwei offenen Jass-Runden beendet. Die Schnapszahl 555 wurde gezogen. Clemens Reichart gelang mit 556 Punkte eine Punktlandung und erhielt eine Flasche Sekt für  den ersten Platz. Elliot Zesch hatte mit 852 Punkten die höchste Punktezahl in 2 Durchgängen erreicht. Leider war auf der Zugfahrt, die mit einem Zugswechsel in Innsbruck vonstatten ging, keine Preisverleihung mehr möglich.

 

Das Resümee der Wienwoche: Gemeinschaft, Fun, Sport (ca. 68 km zu Fuß), Essen, Wissensvermehrung, ein schönes Wetter und gute Laune trugen zum Erfolg dieser Woche bei.

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