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16. Dezember 2021

„Glück“ oder die Frage, ob für mich das Glas halb voll ist …

Die EthikschülerInnen der 1aha und 1bha haben sich mehrere Einheiten mit dem Thema Glück auseinandergesetzt und sind dabei Fragen wie

• „Was hat mich im Lauf meines bisherigen Lebens glücklich gemacht?“,
• „Kann man dem Glück auf die Sprünge helfen?“,
• „Ist permanentes Glück erstrebenswert?“,
• „Ist Gesundheit eine Vorbedingung für das Glück?“
• …

auf den Grund gegangen.

In einem anschließenden Lehrausgang zur Werkstätte der Lebenshilfe in Wolfurt durften wir unter anderem Sophie* kennenlernen. Sophie ist „Nutzerin“ dieser Werkstatt – mit Freude erledigt sie dort die ihr aufgetragenen Arbeiten. Sie arbeitet aber nicht nur in dieser Werkstatt, sondern trifft dort ihre Freunde und lacht, tratscht, isst mit ihnen. Sie beschreibt sich selbst als sehr glücklichen Menschen – ihr Betreuer meint, sie sehe das Glas meist halb voll!

Wir lernten dort auch Josef* kennen, er verbrachte eine ganz gewöhnliche Kindheit, doch dann zeichnete sich ab, dass sein Sehvermögen sich zunehmend reduziert. Josef bekommt in der Lebenshilfe Verantwortung übertragen und macht berufsbegleitend eine Ausbildung. Auch er hat sich mit seiner Situation arrangiert und lebt ein glückliches Leben!

Danke, dass wir euch besuchen durften – diese Begegnung hat uns beeindruckt, bereichert und bewegt!

* Name von der Redaktion geändert

Dr. Katrin Bergmayer, Ethik-Lehrerin

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